Meldedienst passt seine Prognose leicht nach unten an
Hochwasser: Die Lage an der Mosel bleibt angespannt
Die Wasserstände an der Mosel in Cochem sind hoch, bis Sonntag werden sie wohl auch weiter deutlich steigen. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Mosel. Die Hochwasserlage im Moseltal bleibt angespannt – auch übers Wochenende. Zwar hat der Hochwassermeldedienst des Landes seine Prognosen für den Pegel Trier recht deutlich nach unten korrigiert, doch die Wasserstände könnten sich den Fachleuten zufolge länger auf einem hohen Niveau halten. In Trier könnten sie „voraussichtlich bis Montag Höchststände im Bereich von 820 bis 870 Zentimetern“ erreichen. Das würde heißen, sie blieben unter den noch am Donnerstagvormittag für Sonntag vorhergesagten Höchstwerten von circa 9 Metern. Für die Zeller Altstadt könnte das bedeuten, dass die braune Brühe doch nicht über die Hochwasserschutzwand schwappt, die die Altstadt abschirmt. Und auch Cochem käme besser weg als befürchtet.

Lesezeit 2 Minuten
Dem Alarm- und Einsatzplan der Stadt Cochem zufolge würde ein Pegelstand von 8,20 bis 8,70 Metern in Trier für die Cochem-Zeller Kreisstadt einen Wasserstand zwischen 7,15 und 7,60 Meter bedeuten. Noch am Donnerstag bereitete sich die Stadt darauf vor, dass die Mosel die 8-Meter-Marke überschreiten könnte.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region