Türzieher spielte einst im kirchlichen Asylrecht eine besondere Rolle
Historie: „Gnadenring“ für Verfolgte an der Tür des Kardener Doms
Die uralte Portaltür aus Zirbelkieferholz mit einem Gnadenring, der ein Kreuz mit Blätterrosetten zeigt. Hier wurde das Giebelkreuz bei der Kirchweihe mit einem Weihekreuz berührt. Foto: Karl Josef Zimmerman
Karl Josef Zimmermann

Treis-Karden. Tag um Tag, Jahr um Jahr reisen viele Menschen als Touristen oder Feriengäste ins romantische Moselland, und somit wird auch von vielen Bürgern die Doppelgemeinde Treis-Karden, mit ihren historischen Baudenkmälern besucht. Zu ihnen gehört an herausgehobener Stelle die mehr als 830 Jahre alte romanische, die frühere Stiftskirche St. Castor zu Karden. Von der einheimischen Bevölkerung wird sie liebevoll „Kardener Dom“ genannt. Sie gilt als die bedeutendste Kirche an der Mosel zwischen Trier und Koblenz und weist durch ihre große historische Bedeutung auch reichhaltige Besucherzahlen auf.

Der Zugang zum Gotteshaus, der mit einigen Besonderheiten ausgestattet ist, findet durch das südliche romanische Außenportal statt. So präsentiert sich die rustikale, stark ausgewaschene Kirchentür, schützend wie ein robustes Burgtor, in der trierischen roten Farbe.

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