Bad Bertrich
Heiße Stunden in der Vulkaneifel-Therme

Bad Bertrich - Wenn's draußen kühler wird, zieht's die Menschen ins Warme. Manchmal auch ins Heiße. Das Winterwetter ist ideal zum Saunieren. Das tut in der frostigen Jahreszeit gut, es entspannt und trotzt Erkältungskrankheiten.

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Bad Bertrich – Wenn's draußen kühler wird, zieht's die Menschen ins Warme. Manchmal auch ins Heiße. Das Winterwetter ist ideal zum Saunieren. Das tut in der frostigen Jahreszeit gut, es entspannt und trotzt Erkältungskrankheiten.

Ob mit oder ohne Saunieren: Michael Krämer ist ohnehin entspannt, wenn er auf die Besucherzahlen der neuen Vulkaneifeltherme in Bad Bertrich blickt. In zwei Wochen wird der 100 000. Gast erwartet. Der Geschäftsführer freut sich: „Das ist viel mehr Resonanz, als wir erwartet haben.“ Denn der 15-Millionen-Euro teure Wohlfühltempel ist erst im Mai eröffnet worden.

Abtauchen und eintauchen – mit diesem Slogan wirbt die Vulkaneifeltherme. Bisher sind 88 000 Gäste abgetaucht – und eingetaucht in das 227 Quadratmeter große Schwimmbecken, um sich im naturwarmen Thermalwasser zu erholen. Mit 32 Grad ist es weder ein Spaßbecken, noch etwas für Sportschwimmer. Vielmehr ist es ideal für die passive und aktive Bewegungstherapie. Deshalb wird es vor allem vormittags gerne von älteren Menschen besucht. „Aber nicht nur“, korrigiert Krämer, „abends und am Wochenende ist auch jüngeres Publikum da.“

Der Wellnesstrend beschert vor allem der Saunalandschaft sehr gute Gästezahlen. Bisher haben 15.000 Menschen in der Vulkaneifeltherme Dampf abgelassen. Dass es so viele sind, überrascht die Verantwortlichen und beschert den Bademeistern schon mal Hitzewallungen. Zwar ist Platz genug in den 60 bis 100 Grad heißen Saunen, aber nicht im Ruheraum. Dort stehen gerade mal 22 Liegen. Wer sich nach dem Aufguss hinlegen möchte oder muss, hält vergebens nach einem freien Platz Ausschau – und macht seinem Ärger beim Bademeister Luft.

Michael Krämer kennt das Problem. „Wir wissen, dass was passieren muss“, sagt er, „wir denken intensiv über eine Lösung nach.“

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