Hätte Hotelschiff warten sollen? Nach Unfall auf der Mosel ermittelt die Wasserschutzpolizei
Havarie auf der Mosel: Hätte Hotelschiff warten sollen? Absprache zwischen Kapitänen lief wohl schief
Der Schubverband „Mobitrans“ kracht am Freitagabend in die Ufermauer bei Ellenz-Poltersdorf. Steine landen auf dem Radweg und der B 49. Seit Samstagabend ist der Verkehr auf der Mosel wieder freigegeben. Foto: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Die Fahrrinne der Moselschleife bei Ellenz-Poltersdorf und Briedern (Kreis Cochem-Zell) ist einfach zu eng für einen Schubverband und ein Hotelschiff, die gleichzeitig diese Stelle passieren wollen. Dies bewahrheitete sich folgenreich am vergangenen Freitagabend, nach einem Unfall musste die Mosel in diesem Abschnitt gesperrt werden.

Aktualisiert am 27. September 2022 10:08 Uhr
{element} Nach einem Ausweichmanöver krachte der mehr als 170 Meter lange Frachter in die Ufermauer, auch die Bundesstraße musste kurzfristig gesperrt werden (wir berichteten). Wie es zu dem Unfall kam, ermittelt nun die Wasserschutzpolizei Koblenz. Allerdings liegt den Beamten bisher nur die Aussage des Schiffsführers des aus den Niederlanden stammenden Schubverbands vor.

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