Cochem - Wegen schweren Diebstahls hat das Cochemer Amtsgericht eine 51-jährige Transsexuelle zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Frau fünf Einbrüche in der Eifel und an der Mosel verübt hat. Angeklagt waren insgesamt 34 Einbrüche, doch nur fünf Fälle konnten laut Schöffengericht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Die Angeklagte, die zuletzt im April vom Amtsgericht Bitburg wegen Betrugs und Diebstahls verurteilt wurde und derzeit in Koblenz in U-Haft sitzt, hatte bis zuletzt die Taten abgestritten. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Freiheitsstrafe von 44 Monaten beantragt, die Verteidigung auf Freispruch plädiert.
Lesezeit 2 Minuten
Cochem – Wegen schweren Diebstahls hat das Cochemer Amtsgericht eine 51-jährige Transsexuelle zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Noch ist unklar, ob die Strafe in einem Frauen- oder Männergefängnis verbüßt werden muss.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Frau, die noch die Gescghlechtsmerkmale eines Mannes hat, fünf Einbrüche in der Eifel und an der Mosel verübt hat.