In einem gemeinsamen Grußwort, das vor dem Gottesdienst in Büchel verlesen wurde, betonten der Trierer Bischof Dr. Stephan Ackermann und der rheinische Präses Dr. Thorsten Latzel, dass beide großen Kirchen in Deutschland eine nachhaltige Abkehr von der Strategie der nuklearen Abschreckung in Europa wie weltweit fordern.
Aktualisiert am 27. Mai 2024 16:37 Uhr
„Der Einsatz von Atomwaffen ist weltweit geächtet. Solange Atomwaffen existieren, bleiben sie ein großes Risiko. In Büchel geht es immer auch um die Bedrohung, die die Atomwaffen für die ganze Welt darstellen“, heißt es in dem Grußwort. Christinnen und Christen könnten nicht ablassen, darauf hinzuwirken, dass die Gewalt und das Töten ein Ende hätten, machten der Bischof und der Präses dabei klar.