Wie viele Opfer der Krieg auf dem Strimmiger Berg forderte
Grischa Manderscheid erforscht Kriegsjahre: Strimmiger Berg im Fokus
Grischa Manderscheid will Licht ins Dunkel bringen. Seit sechs Jahren erforscht er die Kriegsjahre auf dem Strimmiger Berg. Foto: Ulrike Platten-Wirtz
Ulrike Platten-Wirtz

Auch wenn in den kleinen Ortschaften des Stimmiger Bergs verhältnismäßig wenig Menschen leben, so gab es sowohl im Ersten wie auch im Zweiten Weltkrieg etliche Verluste zu verzeichnen, bei denen Familien ihre Söhne und Väter verloren. „Es war eine Zeit, in der auch mein Großvater gefallen ist“, erklärt Grischa Manderscheid seine Intention für sechs Jahre intensive Forschungsarbeit. „Am Anfang wollte ich einfach mehr über den Vater meines Vaters erfahren, den wir alle nicht mehr kennenlernen konnten“, sagt der 47-Jährige.

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Inzwischen hat das Kriegsgeschehen auf dem Strimmiger Berg Manderscheid aber so in seinen Bann gezogen, dass er mehr weiß als manch einer, der zu dieser Zeit lebte. „Vor zwei Jahren habe ich die Geschichte eines ermordeten ukrainischen Soldaten aufgearbeitet sowie die gesammelten Totenzettel der Gefallenen veröffentlicht“, sagt Manderscheid.

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