Späte Entscheidung der Krankenkassen hat die Herstellung verzögert
Grippeimpfstoff ist derzeit Mangelware: So ist die Situation bei Cochem-Zeller Ärzten und Apothekern
Momentan ist es nicht ganz so einfach, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Die Grippeimpfstoffe sind bei manchen Ärzten und Apothekern bereits Mangelware – aber nicht bei allen. Die Situation ist nicht einheitlich. Foto: dpa
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Cochem-Zell. Nach einem langen Ausnahmesommer, dem mit viel Sonne ein warmer Herbst folgte, müssen sich die Menschen nun wieder mit nasskaltem Schmuddelwetter abfinden. Erkältungen mit Schnupfen, Husten und Halsschmerzen sind im Anmarsch, auch die Angst vor einer Grippe geht um. Da die Grippesaison 2017/2018 sehr heftig war, ist in diesem Jahr die Impfbereitschaft hoch. Wer sich frühzeitig mit einer Impfung Schutz geholt hat, ist fein raus. Doch wer erst jetzt zum Hausarzt geht, um sich impfen zu lassen, könnte leer ausgehen, denn der Impfstoff ist deutschlandweit äußerst knapp. Der Branchendienst „Apotheke Adhoc“ teilt gar mit: „Es wird kein Impfstoff mehr nachkommen, denn die Hersteller haben die Produktion bereits abgeschlossen.“

Nachfragen bei Apotheken im Kreis Cochem-Zell bestätigen, dass diese zwar noch Vorräte in den Kühlschränken haben, die jedoch nicht ausreichen, um die Ärzte mit größeren Lieferungen zu versorgen. Frank Schubert, Inhaber der Römerapotheke in Kaisersesch, erklärt: „Wir können derzeit nur Impfstoffe auf Einzelrezepte abgeben.

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