Deutliche Einschränkungen im kirchlichen Leben durch Corona-Virus
Gottesdienste per Internet: Die Kirchen passen sich an
Die Gotteshäuser, wie hier die evangelische Kirche in Cochem, sind verwaist. Die Predigten werden zu den Gläubigen ins Wohnzimmer gesendet. Fotos: Daniel Rühle
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Die Ausbreitung des Coronavirus stellt auch die Kirchen vor große Herausforderungen. Kirchen sind geschlossen, Gottesdienste fallen aus, Trauungen und Taufen werden verschoben, ebenso Erstkommunionen oder Konfirmationen, Sitzungen werden abgesagt, Gemeinde- und Pfarrbüros sind geschlossen, das kirchliche Leben scheint zum Erliegen zu kommen. Doch die Pfarr- und Kirchengemeinden stellen sich auf die neue Situation auch ein.

Lesezeit 3 Minuten
„Wir entdecken jetzt zunehmend die digitalen Möglichkeiten und nutzen sie“, meint Dr. Anke Wiedekind, die Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Cochem. Und Pfarrer Paul Diederichs (Zell), der stellvertretende Dechant des Dekanats Cochem, betont: „Natürlich gibt es jetzt Einschränkungen, aber die Menschen sollen sehen und merken, dass dennoch was geschieht, wenn auch unter besonderen Bedingungen.

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