Momentan sieht es eher nicht danach aus, als würde das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser in Cochem tatsächlich ein Glasfasernetz mit Leitungen bis in die Gebäude aufbauen. Grund: Die Nachfrage ist bislang zu gering. Foto: Archiv Kevin Rühle Kevin Rühle
Das Telekommunikationsunternehmen Deutsche Glasfaser, das sich in Besitz des schwedischen Investors EQT und des kanadischen Pensionsfonds Omers befindet, hat mit verschiedenen Moselgemeinden Kooperationsverträge abgeschlossen. Das Ziel ist, möglichst viele Haushalte mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen, die bis in die Wohnung reichen (FTTH).
Allerdings verlegt das Unternehmen nur in den Erschließungsgebieten tatsächlich Leitungen, wo sich mindestens 33 Prozent der Haushalte innerhalb einer festgelegten Phase der Nachfragebündelung verbindlich für einen FTTH-Anschluss entscheiden. Doch wie sieht es Nachfrage in Cochem, Ediger-Eller, Senheim-Senhals, Treis-Karden, Bullay und Zell aus?