Soziales Wie sich die Interventionsstelle (IST) Mosel-Eifel schon seit zehn Jahren für Frauen einsetzt
Gewaltspirale: Abhängigkeit ist am schlimmsten - die Helfer der IST Eifel-Mosel geben nicht auf

Auch im Kreis Cochem-Zell werden Frauen regelmäßig Opfer von Gewalt in engen sozialen Beziehungen. Die Interventionsstelle (IST) Eifel-Mosel bietet Gewaltopfern Hilfe an. 

Symbolfoto/dpa

Cochem. 20 Frauen hat Diplom-Sozialpädagogin Elke Steimers in der Interventionsstelle (IST) Eifel-Mosel in Cochem im vergangenen Jahr beraten. Das sind nicht viele, könnte man meinen. Doch angesichts des Ausmaßes an körperlicher Gewalt und seelischen Leids, das diese Frauen – und in vielen Fällen auch ihre Kinder – meist über Jahre ertragen, wird die große Bedeutung des Hilfsangebotes im Kreis Cochem-Zell deutlich. Zu bedenken ist auch, dass die Dunkelziffer der geschlagenen und gedemütigten Frauen in engen sozialen Beziehungen sehr hoch ist.

Zum zehnjährigen Bestehen macht die IST mit einer Aktion unter dem bewusst provokanten Titel „Rosen statt Veilchen“ auf sich aufmerksam. Im Eingangsbereich eines Supermarktes in Cochem verteilen die Netzwerkpartner Rosen an die Kunden, um sie über die Arbeit der IST zu informieren.

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