Genuss Sieht aus wie ein Federweißer und schmeckt auch so
„Gestoppter“: Neuer Federweißer verheißt einiges

In durchsichtigen Flaschen hat Andreas Schlagkamp seinen „Gestoppten“ füllen lassen – im Gegensatz zum klassischen Federweißen, der meist hinter dunkelgrünen Flaschen daherkommt. Das Getränke prickelt und schmeckt.

Thomas Brost

Senheim. Das nervige Spielchen mit dem Federweißen fängt an der Supermarktkasse an: Liegt die Flasche quer auf dem Band, tröpfelt es aus dem unverschlossenen Flaschenhals. Der Gärung wegen muss das Getränk, das jetzt in den Läden steht, ja „Luft“ bekommen. Und ist der Federweiße erst mal serviert, muss man die Flasche binnen drei, vier Tagen bis zum Grund leeren. Da mutet es revolutionär an, was Andreas Schlagkamp jetzt auf den Tisch bringt: einen Federweißen, der nicht gärt, der ungekühlt transportiert werden kann und dessen Haltbarkeit verlängert wird. Der Winzer aus Senheim nennt dieses Getränk „Gestoppter“.

Erfunden hat Andreas Schlagkamp dieses Getränk nicht, das haben Geschäftspartner aus Rheinhessen. Die präsentierten den gegorenen Traubenmost im Frühjahr bei der ProWein in Düsseldorf, ohne zu ahnen, welches Potenzial dahintersteckt. „Ihr müsst euch das patentieren lassen“, gab der Senheimer den Rheinhessen mit auf den Weg.

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