Tourismus Gästeticket wirkt jetzt im gesamten Norden des Landes verbindend
Gästeticket: Bus und Bahn praktisch für lau nutzen
VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly (links) erläutert Barbara Schatz-Fischer und Michael Lehmann, wie sich das Gästeticket ausbreiten wird. Foto: Kreis
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Region/Cochem-Zell. Die Idee ist simpel wie effektiv, weil sie Kunden bindet: Mit einem Gästeticket dürfen Übernachtungsgäste beinahe für lau die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) nutzen: Nur 60 Cent kostet ein Fahrschein. Zum 1. April sind alle acht Landkreise im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel (VRM) und die Stadt Koblenz an das Gästeticket angeschlossen – ein Quantensprung. „Ein lang gehegter Wunsch der Gesellschafter geht in Erfüllung“, sagt VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly. Und streckt die Fühler schon in Richtung weiterer Ziele aus. Eines ist unter Dach und Fach: Mit der Verbindung zwischen Westerburg und Limburg berührt der VRM fürs Gästeticket erstmals hessisches Gebiet.

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Als das Gästeticket erstmals vor sechs Jahren im Kreis Cochem-Zell ausprobiert wurde, hat der VRM, so Pauly, „sehr interessiert nach Cochem geschaut“. Auch wenn es Skeptiker im Gastgewerbe gegeben hat: Der drastisch verbilligte Fahrschein für Bus und Bahn hat Übernachtungsgäste auf das Angebot zwischen Eifel, Mosel und Hunsrück aufmerksam gemacht.

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