Krimiautor Ralf Kramp (links) zeigte sich als schießwütiger Minus-12-Dioptrien-Träger, sein Kumpan Günter Hochgürtel (Mitte) als Gentlemangangster und Manfred Lange freundete sich mit der Heugabel an. Foto: Thomas Esser Thomas Esser
Nach einer zweimaligen Neuansetzung aufgrund der Corona-Pandemie konnte die berühmt-berüchtigte “Eifel-Gäng” im städtischen Kulturzentrum Kapuzinerkloster endlich zuschlagen.
Dazu bediente sich das bühnenerfahrene Trio mit Ralf Kramp nebst Spießgesellen Günter Hochgürtel und Manfred Lange überfallmäßiger Attacken auf die alsbald in Mitleidenschaft gezogenen Zwerchfelle der Besucher. Mit Flinte, Heugabel, Gitarre und Mundharmonika bewaffnet, erstürmten sie wild gestikulierend die Klosterbühne und machten von Beginn an keinen Hehl daraus, dass ihre rustikale Heimsuchung à la Eifel zu einem Spektakel werden wird.