Gregor Fuhrmann heizt am 21. Dezember zum letzten Mal die Öfen seiner Cochemer Backstube an. Damit schließt eine der letzten handwerklichen Bäckereien der Region. Wehmut oder Vorfreude: Wie er und seine Frau Birgit dem Ruhestand entgegenblicken.
Fast 50 Jahre lang ist Gregor Fuhrmann Bäcker in Cochem. Als 15-Jähriger hatte er seine Konditorausbildung begonnen: „Meine Lehre fing ich 1975 im Café Fuhrmann in Cochem an. Das war aber nicht das Café meiner Eltern“, erzählt der 64-Jährige. Diese hätten ihr Café in der Ellerer Straße erst 1980 eröffnet.