Sollten neue Flüchtlinge aufgenommen werden, fordern Initiativen mehr hauptamtliche Unterstützung
Flüchtlinge in Cochem-Zell: Was von Willkommenskultur geblieben ist
Zum sogenannten Runden Tisch hatte Landrat Manfred Schnur 2015 Ehrenamtsinitiativen sowie Vertreter der Kirchen und Kommunen eingeladen, um gemeinsam über eine Flüchtlingshilfe zu beraten. Unterstützung für Flüchtlinge könnte bald wieder verstärkt gefragt sein. Foto: Kevin Rühle (Archiv)
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Mit Tränengas, Wasserwerfern, Schlägen und Fußtritten „verteidigen“ griechische Sicherheitskräfte die Grenze zu Europa. „Geschützt“ werden sollen Europäer vor erschöpften, frierenden, hungernden und traumatisierten Flüchtlingen aus der Türkei, darunter viele kleine Kinder. Für alle, die noch an humanitäre Werte wie Mitgefühl und Solidarität glauben, ist klar, dass die als Spielball der Politik missbrauchten Menschen aus diesem Elend befreit werden müssen. Klar ist aber auch, dass dann die Kommunen und ehrenamtlichen Initiativen wieder vor Herausforderungen stehen werden.

Für Albert Bröhling aus Urmersbach ist es selbstverständlich, Neuankömmlingen in der Verbandsgemeinde Kaisersesch wieder beim Einleben zu helfen. Und er ist sicher, dass auch viele seiner ehrenamtlichen Mitstreiter von 2015 bis 2017 erneut Zeit und Kompetenz in die Flüchtlingshilfe investieren werden.

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