Debatte über Artenvielfalt an der Mosel: Vielleicht muss schönster Falter umgesiedelt werden
Findet der Mosel-Apollo eine Zuflucht? Was gegen ein Aussterben getan werden kann
Daniel Müller, Biologe und Schmetterlingskundler, hat sich eingehend mit dem Mosel-Apollo befasst. Der Ritterfalter, der jetzt noch zwischen dem Calmont bei Bremm und Winningen vorkommt, ist vom Aussterben bedroht. Foto: Thomas Brost
Thomas Brost

Mosel. Wer von Artenschwund an der Mosel redet, legt mitunter die Stirn in Falten: Wird der Mosel-Apollo der Nächste in der Reihe der Tierarten sein, die von der Bildfläche verschwinden? Ein Abend im Schloss von der Leyen in Kobern-Gondorf widmete sich dem Thema.

Lesezeit 2 Minuten
Viele Anzeichen sprechen dafür, dass der Apollofalter, für Schmetterlingskundler Daniel Müller „das inoffizielle Wappentier der Untermosel“, in seiner Existenz stark bedroht ist. Die Gründe sind vielfältig: extreme Hitze und Dürre, Verlust der Nahrungsgrundlagen, Verbuschung der Landschaft.

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