Da staunten die beiden Moderatoren des Festumzuges, Jörg Eckerskorn und Günter Hammes, nicht schlecht, als sich kurz vor dessen Einbiegen in die Moselstraße noch ein Karnevalsmotivwagen aus Nordrhein-Westfalen seinen Weg durch die Menschenmenge bahnte. „Der ist entweder zu früh oder zu spät”, entfuhr es Eckerskorn, der dabei ebenso wie viele andere Zuschauer lachend mit den Achseln zuckte.
Aktualisiert am 26. August 2024 16:55 Uhr
Doch dann hatte der farbenfrohe Lindwurm des diesjährigen Heimat- und Weinfestes schließlich freie Fahrt und nahm nach dem Passieren der alten Moselbrücke die B 49 komplett in Beschlag. Um diesen zu präsentieren, hatten sich zuvor insgesamt 35 Festwagen, Fußgruppen und Musikvereine in der Uferstraße des Stadtteils Cond formiert.