Gebürtiger Bonner leitet Anästhesie und ist fest in der Region verwurzelt
Fachmann im Cochemer Krankenhaus: Jochem Lux zum Chefarzt ernannt
Versorgungssituation in Arztpraxen
Symbolbild: Stethoskope hängen in einer Praxis.
Sebastian Gollnow/picture-alliance/dpa. picture alliance/dpa

Von Montag an hat das Marienkrankenhaus in Cochem einen neuen Chefarzt für die der Abteilung Anästhesie: Jochem Lux übernimmt diese Position zum 1. Juli. Das teilt das Krankenhaus mit.

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„Wir sind sehr froh, dass wir Herrn Lux für die Position des Chefarztes der Abteilung Anästhesie gewinnen konnten,“ erklärt Amelie Zühlke, die ärztliche Direktorin des Marienkrankenhauses. „Seine breit gefächerte Expertise und sein Engagement für unsere Patientinnen und Patienten haben unser Haus stets vorangebracht. Ich freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit mit Herrn Lux und bin überzeugt, dass er die Abteilung Anästhesie erfolgreich leiten wird.“

Jochem Lux. Foto: Doris Schnorbach
Doris Schnorbach

Der gebürtige Bonner ist in der Region fest verwurzelt: Im Anschluss an sein Medizinstudium in Bonn begann er im dortigen Malteserkrankenhaus seine Facharztausbildung für Anästhesiologie. 2001 wechselte Lux zum St.-Elisabeth-Krankenhaus in Mayen, wo er 2003 seine Facharztprüfung ablegte. Seit 2012 ist Lux Teil des Anästhesieteams im Marien-Krankenhaus Cochem, zunächst als Oberarzt und seit 2019 als leitender Oberarzt der Abteilung.

Verschiedene Stationen

Abgerundet wird seine medizinische Laufbahn durch die Übernahme zahlreicher Notarzteinsätze seit 2000 und eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in spezieller Schmerztherapie am Gemeinschaftsklinikum Kemperhof in Koblenz.

Lux sieht seiner neuen Aufgabe mit Spannung entgegen: „Ich freue mich sehr, die Position des Chefarztes der Abteilung Anästhesie übernehmen zu dürfen. Es ist mir ein großes Anliegen, die hohe Qualität der Patientenversorgung weiter zu stärken. Gemeinsam mit meinem engagierten Team setze ich mich auch weiterhin dafür ein, unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zu bieten und die Abteilung kontinuierlich weiterzuentwickeln.“ red

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