Rund 300 Treis-Kardener haben ihre Neugier gestillt - Burganlage gehört jetzt der Gemeinde, die in Zukunft viel damit vor hat
Erstmals öffnet die Wildburg in Treis-Karden ihre Pforten: Was verbirgt sich hinter den Mauern?
Das rustikale Kaminzimmer kann mit zahlreichen mittelalterlichen Exponaten aufwarten.
Tom Esser

Von den aus der Eifel abstammenden Herren von Wildenberg vermutlich um 1235 erbaut, hat die Wildburg im Ortsteil Treis nicht nur ihren Namen erhalten, sondern in den vergangenen fast 800 Jahren auch eine wechselhafte Geschichte erlebt. Dies in erster Linie im Bezug auf deren unterschiedliche (circa ein halbes Dutzend) Eigentümer. Eines hatten diese jedoch alle gemeinsam, sie nutzten das wehrhafte Gemäuer seit seiner Erbauung stets als privaten Rückzugsort. Doch wie sieht es im Inneren der Burg aus?

Für die meisten Treis-Kardener blieb das in all den Jahren ein Geheimnis. Bis zum Wochenende, denn zum ersten Mal öffnete die Burg, die jetzt im Besitz der Gemeinde ist, ihre Pforte. Mehr als 300 Interessierte hatten sich angemeldet, um einen Blick hinter die Gemäuer der Höhenburg auf dem 85 Meter hohen Bergsporn zwischen Flaumbach und Dünnbach zu werfen.

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