Die riesige Glasfassade ist das Herzstück des grundsanierten Sparkassengebäudes. Zur Eröffnung kamen viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Edmund Schermann (rechts unten), Vorstand und Verwaltungsrat begrüßten die Gäste in der neuen Geschäftsstelle. Fotos: Kevin Rühle Kevin Rühle
Cochem. Die neue Geschäftsstelle ist die größte Investition der Sparkasse in den vergangenen 20 Jahren in der Region, sagt Vorstandsvorsitzender Edmund Schermann während der Eröffnung. 9,75 Millionen Euro hat der Umbau gekostet. Entstanden ist ein spektakulärer Bau – lichtdurchflutet, offen, ungewöhnlich. Vorstand und Verwaltungsrat der Sparkasse Mittelmosel äußern sich, bei solchen Anlässen eher ungewöhnlich, durchaus selbstkritisch. Die Proteste Anfang des Jahres, nachdem die Schließung mehrerer Filialen beschlossen wurde, sowie Probleme während der Bauzeit sind offenbar nicht spurlos an der Bank vorbeigegangen.
Rund 30 Berater arbeiten seit Mittwoch wieder an angestammter Stelle in der Brückenstraße. Das 50 Jahre alte Gebäude wurde grundsaniert und ist nicht wiederzuerkennen. Unterschiedlich große, kreisförmige Leuchten prägen das Glasdach, die Großraumbüros finden sich hinter dem Servicebereich, und auf einer geschwungenen Empore mit direktem Blick auf den Josef-Steib-Platz.