Rat der Moselstadt votiert für Anbieter aus Nordfriesland - Erfolg des Projekts ungewiss
Energiepark auf Zeller Höhen? Projektpartner steht fest
Wird im Umfeld des Vogthofes auf dem Zeller Berg ein großer Solarenergiepark entstehen? Einen Partner für das Projekt hat die Stadt Zell schon. Foto: K. Rühle
Kevin Rühle

Zell. Die Pläne der Moselstadt Zell sowie der Hunsrückgemeinden Grenderich, Hesweiler und Moritzheim sind ehrgeizig und zukunftsweisend: Auf dem Zeller Berg, im Umfeld des Vogthofes könnte eine riesengroße Fotovoltaikanlage entstehen, der Energiepark Zeller Land. Der dort erzielte Solarstrom könnte mithilfe eines Verfahrens zur Wasserstoffgewinnung (Elektrolyse) gar zu einer Mobilitätswende beitragen. Allein die Stadt Zell könnte dafür circa 25 Hektar Fläche zur Verfügung stellen – und entsprechende Pachteinnahmen erzielen (die RZ berichtete). Den Weg hin zu dieser Zukunftsvision will die Moselstadt gemeinsam mit GP Joule beschreiten, einem Spezialunternehmen für Erneuerbare Energien, das seinen Hauptsitz in Reußenköge (Nordfriesland) hat. Das hat der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich beschlossen. Doch dieser Weg könnte noch steinig werden.

Lesezeit 3 Minuten
Heinrich Gärtner, einer der Geschäftsführer von GP Joule, unterstrich bei einer Präsentation vor den Ratsmitgliedern in der Zeller Schwarze-Katz-Halle: „Wir versuchen, eine möglichst große Wertschöpfung vor Ort zu generieren und Aufträge sowie Arbeitsplätze in der Region zu schaffen.

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