Ehemalige Synagoge Bruttig ist heute ein "Haus der Kultur und Begegnung"
Einzigartiges Zeugnis jüdischer Kultur: Ehemalige Synagoge Bruttig ist heute ein „Haus der Kultur und Begegnung“

Der Förderverein Ehemalige
Synagoge Bruttig vor der restaurierten Synagoge: Bettina Lenz, Kurt Weier, Manfred Ostermann, Lisa Anker, Stephan Idel und Elke Ernst. Es fehlt das Vorstandsmitglied Winfried Winnemüller.

Dieter Junker

Bruttig-Fankel. Sie ist ein einzigartiges Zeugnis jüdischer Kultur an der Mittelmosel, die ehemalige Synagoge in Bruttig. Nur hier sind noch heute der Betsaal, die Frauenempore und die Mikwe, das rituelle Tauchbad, als Einheit zu erkennen, sodass sich hier noch ein geschlossenes Bild aller Elemente einer Landsynagoge zeigt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde das jüdische Gotteshaus grundlegend restauriert, heute ist es ein „Haus der Kultur und Begegnung“, in dem man aber auch das jüdische Erbe wachhält.

„Das hat sich alles gelohnt“, ist Manfred Ostermann überzeugt. Der Vorsitzende des Fördervereins Ehemalige Synagoge Bruttig war Ortsbürgermeister von Bruttig-Fankel, als die Gemeinde die ehemalige Synagoge erwarb, um sie zu restaurieren und wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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