Wie ein Gratisfilm der Gebrüder Peter und Michael Oster Bewegung ins Tourismusmarketing bringt - Sebastian Gleißner aus Alf forscht nun zum Thema: Einfach mal Mosel: Ein Video gibt Forschungsimpulse
Wie ein Gratisfilm der Gebrüder Peter und Michael Oster Bewegung ins Tourismusmarketing bringt - Sebastian Gleißner aus Alf forscht nun zum Thema
Einfach mal Mosel: Ein Video gibt Forschungsimpulse
Sebastian Gleißner (22, links) aus Alf und Peter Oster (37) aus Ediger-Eller liegt das Moseltal sehr am Herzen. Auf lange Sicht braucht das Flusstal in ihren Augen ein schlüssiges Konzept, um touristisch erfolgreich mit anderen Regionen konkurrieren zu können. Gleißner forscht jetzt zum Thema. Foto: Peter Oster
Mosel. Einfach mal Mosel – dieser Slogan stand über allem, wofür Peter Oster und sein zwei Jahre jüngerer Bruder Michael im Frühjahr die Videokamera in die Hand nahmen. Ziel war es, mit ansprechenden, modern geschnittenen Bewegtbildern möglichst viele Menschen für einen Inlandsurlaub an der Mosel zu begeistern. Denn klar war: Die Zeit nach dem Corona-Stillstand, nach den Tote-Hose-Tagen im Tourismus würde kommen. „Das mit dem Video ist extremst gut gelaufen“, freut sich Peter Oster. Mehr als 50 Betriebe nutzten das Angebot, die Videosequenzen für ihre Zwecke zu nutzen, ganz, in Teilen oder um individuelle Bilder ergänzt. Touristiker teilten das Material. Doch die Impulse, die von der Videokampagne ausgingen, reichen viel weiter als nur in diesen Sommer hinein. Sebastian Gleißner aus Alf erhebt das Tourismusmarketing an der Mosel nun sogar zum Forschungsgegenstand – an der renommierten Universität im schweizerischen St. Gallen.
Action, Sonne, Sport und Spaß sind nur einen Wimpernschlag entfernt von Ruhe, (Wein-)Genuss und purer Entspannung. Diese Botschaft sendet der Videofilm „Einfach mal Mosel“ in knackig-würziger Kürze. Nachdem Sebastian Gleißner das Video der Osterbrüder gesehen und sich gedanklich damit auseinandergesetzt hatte, „kam mir die Gedanke, das Tourismusmarketing an der Mosel zu Thema meiner Bachelorarbeit zu machen“, erzählt der 22-Jährige.