Toni Göbel aus Dohr berichtet
Eine kleine Gemeinde steckt im Bürokratiewahnsinn
Toni Göbel ist seit 2019 Ortsbürgermeister von Dohr. Zwei bis drei Stunden täglich investiert er in das Ehrenamt - auch am Wochenende. Die überbordende Bürokratie lässt ihn allerdings mitunter verzweifeln.
Birgit Pielen

Ortsbürgermeister Toni Göbel aus Dohr quält sich täglich durch Verwaltungsvorschriften und Förderprogramme. „Das ist Bürokratiewahnsinn“, sagt er – und erklärt die Gründe. 

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In der 620-Einwohner-Gemeinde Dohr ist die Welt noch in Ordnung – wäre da nicht der Bürokratiewahnsinn, mit dem sich der ehrenamtliche Ortsbürgermeister Toni Göbel (74, parteilos) täglich herumschlagen muss. Wir dokumentieren die Tücken von Verwaltungsvorschriften und Förderprogrammen an vier Beispielen.

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