Moselfähren Peter Ottoerzählt Anekdoten aus seinem Alltag
Eine Fährfahrt, die ist lustig: Ein Hin und Her, das den Urlaub an der Mosel verschönert

Peter Otto fährt schon seit zehn Jahren auf der Fähre St. Josef zwischen Beilstein und Ellenz-Poltersorf hin und her. Die Frage, die er dabei am häufigsten gestellt bekommt, kann er jedoch auch nach all den Jahren nicht beantworten: Wie oft überquert die Fähre am Tag die Mosel? 

Annika Könntgen

Cochem-Zell. Der Motor brummt, die Schranke schließt sich: Peter Otto (56) startet die Moselüberfahrt mit der Fähre St. Josef in Ellenz-Poltersdorf. Das Ziel: Beilstein. Fünf Fähren überqueren die Mosel im Kreis Cochem-Zell regelmäßig und ziehen viele Besucher, aber auch Einheimische an. Wer nutzt denn Fähren? Und was erlebt man als Fährmann so alles?

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„Ich bin seit zehn Jahren auf der Fähre. Es könnten aber auch schon zwölf sein“, erzählt Peter Otto. Der 56-Jährige aus Briedern arbeitet bei Kolb-Personenschifffahrt. Steuert er nicht gerade die Fähre, ist er Schiffführer in einem Personenschiff im Bereich Cochem.

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