Gesundheit Trotz überfüllter Wartebereiche halten Krankenhäuser nichts von "Eintrittsgeld" für die Notaufnahme
Ein eitriger Pickel ist kein Fall für den Notarzt
Am Marienkrankenhaus in Cochem suchen häufig Patienten mit Beschwerden Hilfe, die von einem Haus- oder Facharzt behandelt werden sollten. Die zuletzt von der Kassenärztlichen Vereinigung vorgeschlagene Gebühr ist für die Cochem-Zeller Krankenhäuser kein Thema. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Cochem-Zell. Immer mehr Patienten mit weniger ernsthaften Erkrankungen ziehen eine schnelle Behandlung in den Notfallaufnahmen der Krankenhäuser dem Besuch einer niedergelassenen Praxis vor. Einige Kassenärztliche Vereinigungen (KV) haben daher ein sogenanntes Eintrittsgeld für die Notaufnahme ins Gespräch gebracht, um die Patienten mit Bagatellbeschwerden an die für sie zuständigen niedergelassenen Ärzte zu leiten.

Auch im Wartebereich der Notaufnahmen in den beiden Krankenhäusern im Kreis Cochem-Zell sitzen viele Patienten, etwa weil sie Fieber, Halsschmerzen, Verdauungsproblemen, Zeckenbisse und entzündete Pickel haben oder gar, weil ihnen die Medikamente ausgegangen sind.

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