Die Bahnstrecke, wie hier bei Laubach, wird von der Natur zurückerobert. Ein neuer Verein setzt sich nun für die Reaktivierung der Eifelquerbahn ein. Doch die Ausgangslage scheint sich nicht wirklich verändert zu haben. Foto: Kevin Rühle Kevin Rühle
Eifel. „Die Eifelquerbahn ist tot, es lebe der Eifelradweg“ titelte unsere Zeitung noch vor wenigen Monaten. Wer derzeit die vielen Initiativen und Aufrufe, zum Beispiel in den sozialen Netzwerken, liest, bekommt den Eindruck, die Beschlüsse der Kommunen, die Trasse zu kaufen und einen Radweg anzustreben, seien hinfällig. Ist die Reaktivierung der Eifelquerbahn nun doch möglich? Und warum eigentlich?
Drei Vereine haben in den vergangenen Monaten das Stimmungsbild zu Reaktivierung der Eifelquerbahn verändert. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sowie die Allianz pro Schiene fordern die Reaktivierung vieler Eisenbahnlinien, darunter auch die Trasse zwischen Kaisersesch und Gerolstein.