Die geführten Wanderungen finden an den Maaren der Region statt, wie hier in Schalkenmehren. Foto: TV/Bernd Schlimpen TV/Bernd Schlimpen
Daun. Später als gewöhnlich sind geführte Wanderungen im Unesco Global Geopark Vulkaneifel wieder möglich. Der verspätete Start ist aber nicht unbedingt ein Nachteil ist. Das weiß Andreas Schüller, Chef des Unesco Global Geoparks Vulkaneifel: „Im Corona-Sommer 2020 begannen wir erst im Juni mit unseren Angeboten. Da war das Interesse an geführten Wanderungen bereits gigantisch, ungefähr das Doppelte vorheriger Jahre.“ Die siebte Saison der Sonntagsreihe, welche zu den Maaren und zum Kratersee Windsborn führt, geht jetzt wiederum coronabedingt verspätet an den Start und Schüller rechnet erneut mit großer Resonanz.
In normalen Jahren nehmen fünf bis 15 Menschen, die an der vulkanischen Erdgeschichte interessiert sind, pro Gruppe an den Wanderungen teil. Im vergangenen Jahr folgten oft sogar zwanzig und mehr Gäste den jeweiligen Naturparkführern. „Es zeichnet sich ab, dass sich dieser Erfolg wiederholt.