Die Eifel-Gäng begeistert mit ihrem Programm "Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel": Eifel-Gäng kontra "Last-Christmas-Überdosis": So wird nervige Besinnlichkeit gekillt
Die Eifel-Gäng begeistert mit ihrem Programm "Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel"
Eifel-Gäng kontra "Last-Christmas-Überdosis": So wird nervige Besinnlichkeit gekillt
Manfred Lang, Ralf Kramp und Günter Hochgürtel treten gemeinsam als satirische Eifel-Gäng auf. Foto: Brigitte Meier Brigitte Meier
Kaisersesch. Wer sagt denn, dass Adventzeit und Weihnachtsfest besinnlich sein müssen? In der Literatur finden sich viele satirische Geschichten und Gedichte, etwa von Heinrich Böll oder Loriot, die beschreiben, dass terminabhängige, erzwungene Familiengemütlichkeit, Glitzerkram, Glöckchengebimmel und Kerzenschimmer all überall durchaus in Stress und Schlimmeres ausarten können. Der Krimiautor Ralf Kramp, der Mundartexperte Manfred Lang und der Musiker Günter Hochgürtel liefern als „Die Eifel-Gäng“ weitere makabre Beiträge hinzu. Das urkomische Trio war mit dem Weihnachsspecial „Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel“ zu Gast im Mehrgenerationenhaus Schieferland in Kaisersesch.
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Hartnäckigen Vorurteilen begegnet man am besten mit Humor und indem man sich selbst auf die Schippe nimmt. Und so haben die drei von der Eifel-Gäng bei ihrem Einzug als hinterwäldlerische, mit Mistgabel, Schießgewehr, Axt und grünem Jägerhut bewaffnete Eifeler wahrscheinlich genauso viel Spaß wie das Publikum.