Legendäre Geschichten gaben den alten Bäumen ihre skurrilen Namen
Eichen im Treiser Wald „erzählen“ von alten Zeiten: Legendäre Geschichten gaben ihnen ihre skurrilen Namen
Karl Josef Zimmermann

Treis. „Kennen Sie die Ivenacker Eichen ?“ So lautete die Frage in einem der wöchentlichen Fixpunkte der Rhein-Zeitung. Es handelt sich um die ältesten Eichen Deutschlands und Europas, mit einem Alter zwischen 500- 1000 Jahren. Die monumentale Ringeiche zählt, wie aus dem Bildband „Deutschlands Alte Bäume“ von Stephan Kühn, Bernd Ulrich und Uwe Kühn zu entnehmen ist, zu den größten Stieleichen Europas. Mit einem Stammesumfang von 12,40 m und einer Holzmasse von 180 Festmeter könnte ihr Alter nach Schätzung 1000 Jahre betragen. Mit solchen faszinierenden Dimensionen von Naturdenkmälern können wir in unserer Region nicht aufwarten. Dennoch gibt es auch im Treiser Wald zwei jahrhundertalte Baumriesen mit naturhistorischen Besonderheiten und Geschichten mit besonderer Art.

Lesezeit 3 Minuten
Jeder, der die topografische Wanderkarte der Moseldoppelgemeinde Treis-Karden studiert, und der Wegemarkierung U3a folgt, der findet zwei mächtige Eichen im Treiser Wald. Es sind Bäume, die den Namen „Schaufseiche“ und „Weibereiche“ tragen. Ihre Geschichten wurden von Generation zu Generation nur mündlich weitergegeben.

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