Hiltrud Etzkorn schließt mit weiteren elf Frauen und einem Mann den Befähigungskurs ehrenamtliche Sterbebegleitung ab
Ehrenamtlicher Hospizdienst: Das Leben Sterbender würdig begleiten
Zwölf Frauen und ein Mann haben einen Befähigungskurs zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung abgeschlossen. Im Vordergrund Pfarrer Thomas Werner, Vorsitzender des Christlichen Hospizvereins Cochem-Zell. Fotos: privat/Brigitte Meier

Der Begriff „Hospiz“ löst bei vielen Menschen immer noch Angst und Ablehnung aus. Dabei sollte doch die Aussicht, sich am Ende des Lebens in würdiger und liebevoller Obhut zu wissen, ein Trost sein. „Leider werden die Begriffe Sterbebegleitung und aktive Sterbehilfe oft verwechselt“, bedauert Hiltrud Etzkorn, die ihren Mitmenschen als ehrenamtliche Sterbebegleiterin einen ganz besonderen Dienst der Nächstenliebe erweist.

Die 66-jährige Rentnerin aus Münstermaifeld hat sich dem Christlichen Hospizverein Cochem-Zell angeschlossen, der aktive Sterbehilfe ganz entschieden ablehnt. „Wir verstehen Sterbebeistand als Lebensbeistand“, ist ein Grundsatz des Hospizvereins, an den sich auch Hiltrud Etzkorn hält.

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