Am Wochenende wurde ein multifunktional nutzbarer Anhänger in Dienst gestellt
Ediger-Ellerer Feuerwehr ist nun noch schlagkräftiger: Neuer Anhänger für die Rettungskräfte
Thomas Esser

Die Feuerwehrkräfte in Ediger-Eller dürfen sich freuen: Sie haben ab sofort einen neuen Anhänger. Wofür das Mehrzweckgefährt in Einsatz kommen soll.

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Einmal mehr war es einigen gewogenen Sponsoren zu verdanken, dass die örtliche Freiwillige Feuerwehr ihren Fuhrpark jetzt um einen dringend benötigten Mehrzweckanhänger erweitern konnte. „In diesem Zusammenhang kam eine Spendensumme von insgesamt 4250 Euro zusammen, die wir zur Beschaffung des neuen Einsatzfahrzeugs noch mit 1250 Euro aus eigenen Mitteln aufgestockt haben”, so Jugendfeuerwehrwart Philipp Dumont.

Er war im Vorfeld der federführende Planer für eine geeignete Neuanschaffung und verwies bei der Übernahme und Indienststellung des Anhängers am Wochenende auf eine dafür zuvor eifrig tätige Planungsgruppe. Die erarbeitete im Rahmen diverser Zusammenkünfte ein Anforderungsprofil und Konzept für dessen multifunktionale Nutzung.

Ein spezielles Outfit für einen Anhänger

Dementsprechend soll der neue Einsatzanhänger unter anderem für Logistikaufgaben Verwendung finden, die ein schnelles Nachführen von erforderlichem Material und Ausrüstung an die jeweiligen Einsatzstellen garantieren. Zudem soll die eigene Jugendfeuerwehr bei Übungseinsätzen und Freizeitveranstaltungen von diesem als Transportfahrzeug profitieren.

Damit die Neuanschaffung auch als Feuerwehreinsatzfahrzeug zu erkennen ist, verfügt sie über ein entsprechendes Outfit. Die feuerwehrrote Plane und eine orangefarbene Warnmarkierung ergänzen nebst rückseitiger Warnleuchten die gute Geeignetheit. Überdies verfügt das Neufahrzeug mit 1500 Kilo zulässigem Gesamtgewicht über einen aufgesetzten Deichselkasten mit einer Batterie für die Warnbeleuchtung sowie weiteres elektrisches Zubehör.

Die Ausrüstung mit Gitterboxen für die künftigen Transportaufgaben hatten die Wehrleute bereits vor der offiziellen Übergabe in Angriff genommen.

Als Zeichen ihrer Anerkennung und Wertschätzung für die Feuerwehr stellten die Sparda-Bank Südwest 2000 Euro, die Raiffeisenbank Mosel-Eifel-Hunsrück-Region 1500 Euro und die Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück 750 Euro als Spendengeld zur Verfügung. Im Rahmen der Indienststellung konnte der Cochemer Verbandsgemeindebürgermeister Wolfgang Lambertz mit Christopher Kranz zudem ein neues Mitglied in den Kreis der Freiwilligen Feuerwehr verpflichten.

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