Arbeitsgruppe will Dorfbüros für die Calmontregion aufbauen
Digitalisierung soll Lebensqualität steigern: Arbeitsgruppe will Dorfbüros für die Calmontregion aufbauen
Vor allem der Tiefbau verursacht hohe Kosten, wenn Glasfaserleitungen verlegt werden. Bis 2022 werden weitere 18 Millionen Euro investiert. Foto: Rühle
Kevin Ruehle

Cochem-Zell. Die Pandemie hat das Arbeitsleben für viele Menschen in Cochem-Zell verändert. Der heimische Küchentisch ist der neue Arbeitsplatz, der Tag im Großraumbüro scheint unvorstellbar. Doch für die mobile Arbeit beziehungsweise das Homeoffice benötigt die Region eine stabile Breitbandinfrastruktur, die trotz der kommunalen Investitionen seit 2012 noch nicht steht. Und zur benötigten Infrastruktur zählt nicht nur der Ausbau von Glasfaserleitungen. Ein Beispiel sind Co-Working-Spaces, also für jeden zugängliche Büroflächen, in denen auch das soziale Miteinander eine Rolle spielt.

Schaut man auf die nackten Zahlen, hat Cochem-Zell keinen guten Stand beim Breitbandausbau. Zwar sind laut dem Breitbandatlas (Stand: Dezember 2020) in 97 Prozent der Haushalte Anschlüsse mit 30 Mbit/s möglich, doch bei den wirklich schnellen Breitbandanschlüssen sieht es eher düster aus.

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