An Wochenenden können Wanderer an der Brückenmühle einkehren. Eine Mühle wurde an dieser Stelle bereits im Mittelalter erbaut, Ende des 19. Jahrhunderts wurde eine Schenke eröffnet. Mitte des 20. Jahrhunderts wurde ein Kurhotel mit 30 Zimmern eröffnet. In den 90ern wurde das Hotel zur Zufluchtsstätte für Übersiedler aus den neuen Bundesländern, später zur Wohnstätte für Asylsuchende. Der ehemalige Besitzer des Hotels verschwand damals spurlos, erzählt Dietmar Papp, der das Anwesen 1997 in einem sehr schlechten Zustand erwarb. Während das Gebäude leer stand, wurde es durch Vandalismus stark beschädigt, davor wurde illegal Müll abgeladen, blickt Papp zurück. „Ohne die Hilfe vieler Freunde wäre das nicht zu stemmen gewesen“, blickt Dietrich Papp auf die Renovierungszeit zurück. ker
Die wechselvolle Geschichte der Brückenmühle
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