Deutsche Glasfaser wird in Gillenbeuren, Auderath und Alflen nicht tätig
Deutsche Glasfaser macht Kehrtwende: Rückzug aus drei Gemeinden
Breitbandausbau
Die Deutsche Glasfaser wird das netz in drei Gemeinden nicht ausbauen. Betroffen sind Gillenbeuren, Auderath und Alflen. Begründet wird der Rückzug damit, dass ein Mitbewerber in den Orten mit Ausbauarbeiten für ein Glasfasernetz beginnt. Foto: Jan Woitas/picture alliance/dpa
Jan Woitas. picture alliance/dpa

Die Deutsche Glasfaser zieht sich aus dem Glasfaserprojekt in den drei Orten Gillenbeuren, Auderath und Alflen zurück, da ein Mitbewerber mit Ausbauarbeiten für ein Glasfasernetz beginnt. Das teilt das Unternehmen mit.

Aktualisiert am 29. Mai 2024 16:01 Uhr

„Damit haben sich die Rahmenbedingungen für einen Ausbau durch Deutsche Glasfaser grundlegend geändert. Wir wollen grundsätzlich einen doppelten Netzausbau vermeiden, da er weder betriebs- noch volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Zudem führt ein doppelter Ausbau zu unnötigen zusätzlichen Belastungen der Anwohner“, sagt Christopher Drawer, Projektleiter von Deutsche Glasfaser.

Die bisher eingegangenen Kundenaufträge sind damit hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen. Mangels Vertragsabschluss entstünden dem Kunden auch keinerlei Verpflichtungen gegenüber Deutsche Glasfaser, heißt es in der Pressemitteilung.In Gevenich und Weiler laufen die Prüfungen durch Deutsche Glasfaser noch. Das Unternehmen will die Kunden in diesen beiden Orten informieren, sobald es Neuigkeiten gibt.

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