Geschichte Landesarchäologie in Koblenz unterstützt Projekt der Gemeinde Lutzerath
Der Geschichte auf der Spur: Tafel soll an den "Eifelschreck" erinnern

Eine Tafel soll noch im Frühjahr an den Resten einer ehemaligen V 1-Reservestellung in unmittelbarer Nähe des „Erlebnisweges Achterhöhe“ südlich von Lutzerath an dieses dunkle Kapitel des Zweiten Weltkrieges erinnern.

Olaf Goebel

Lutzerath. Die ehemalige V 1-Reservestellung im Wald bei Lutzerath haben sich bei einem Ortstermin Ortsbürgermeister Günter Welter, Rosemarie Lescher von der Tourist-Info, Revierleiter Horst Reiz, der Archäologe Michael Mohr von der Landesarchäologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) in Koblenz und deren ehrenamtlicher Mitarbeiter Wolfgang Gückelhorn (Bad Breisig) angeschaut. Dort soll künftig eine Informationstafel an den Marschflugkörper, den sogenannten „Eifelschreck“ aus dem Zweiten Weltkrieg erinnern.

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Die Anlage hat beim Sturm Wiebke 1990 und den Aufräumarbeiten gelitten. Betonanlagen wurden von Räumfahrzeugen auf einen Haufen getürmt. Allerdings wird der Stellungsbereich anhand der Informationstafel gut für den Betrachter erkennbar sein. Zudem werden, wie der Ortsbürgermeister zusicherte, bei einem Arbeitseinsatz Teile des Stellungsbereichs westlich der Drei-Eichen-Hütte von Bewuchs und Ästen freigeschnitten.

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