Der rote Faden in Martin Gaedts beruflichem Leben: Keine Angst vor unkonventionellen Ideen. Zum Thema Fachkräftemangel hat er eine klare Meinung: Das Problem ist, so der Experte, wohl allzu oft selbst gemacht. Aber lösbar. Viktor Strasse
Wo sind all die guten Fachkräfte hin? Diese Frage drängt sich angesichts der Situation im Landkreis Cochem-Zell auf. Ein Dauerbrennerthema, dem sich auch die Zukunftsallianz Cochem-Zell (kurz: ZaC) widmet. Netzwerken, in diesem Jahr wegen Corona gar nicht so einfach, sowie Impulsvorträge sollen dazu beitragen, die Ideen zu bündeln und auch gemeinsam davon zu profitieren. In diesem Jahr ist der Ideenspinner und Umsetzer, Gründer und Unternehmer, Innovationsmanager und Recruiter Martin Gaedt zu Gast bei der ZaC. Martin Gaedt möchte aufrütteln. Er ruft auf zu mehr Respekt und Wertschätzung, zu offenen Gesprächen und Strukturen und zu Mut zur Veränderung. Wie das aussehen kann und welche Impulse es braucht, wird Gaedt am Mittwoch, 7. Oktober, beleuchten. Die RZ hat im Vorfeld des Treffens bei Gaedt nachgefragt, wie das Thema „Fachkräftesicherung“ zum Beispiel im operativen Geschäft eines Unternehmens behandelt werden muss.
Herr Gaedt, Sie rocken wohl jede Idee, oder? Dann ja wohl auch im Kreis Cochem-Zell?
Jeder Mensch ist kreativ und jeder Unternehmer rockt Ideen. So auch ich. Auf die Begegnungen (mit Maske und Abstand) in Cochem-Zell freue ich mich sehr.