Großübung Besonnene Retter testen das Rettungskonzept des Kaiser-Wilhelm-Tunnels
Damit der Tunnel nicht zur Falle wird
Tunnelübung: Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW proben im Kaiser-Wilhelm-Tunnel den Ernstfall.
Kevin Ruehle

Cochem/Ediger-Eller. Ein Feuer im Tunnel, ein entgleister Zug, Dutzende Verletzte: Für diesen bedrohlichen Ernstfall wollen die Einsatzkräfte bewappnet sein. In wenigen Wochen sollen die Züge auf der Moselstrecke durch zwei getrennte Röhren des Kaiser-Wilhelm-Tunnels rollen. Seit einiger Zeit ist die Strecke für die Bauarbeiten gesperrt. „Eine einmalige Gelegenheit für eine Übung“, sagt auch Bodo Tauch von der Bahn, der für das Tunnelprojekt verantwortlich ist.

Lesezeit 3 Minuten
Der Strom der Oberleitungen der Bahn ist abgeschaltet, die Strecke ist gesperrt. Auf dem Rettungsplatz neben den Eisenbahnschienen warten die Feuerwehrleute in ihren Fahrzeugen auf den Einsatz, sie tragen bereits ihre Atemschutzmasken. Nach einiger Zeit nehmen die freiwilligen Retter die schwarzen Masken wieder ab, denn der Stau an der Zufahrt will sich nicht auflösen.

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