Cochem
Cochemer Tafel: Wo Teilen viel Freude schenkt

50 Ehrenamtliche helfen bei der Tafel in Cochem mit.

Christoph Bröder

Cochem. Langsam verstaut sie Brot, Gemüse und Obst in ihrem mitgebrachten Wägelchen. Jede Woche kommt sie her, nach Cochem, zur Tafel. Zusammen mit ihrem Mann. Sie schämt sich nicht, möchte aber gern anonym bleiben. 70 Jahre ist sie alt, ihr Mann 76. "Ohne Tafel könnten wir gar nicht leben", sagt sie. 760 Euro Rente haben die beiden monatlich zur Verfügung. Das reicht nicht, um über die Runden zu kommen.

Lesezeit 4 Minuten
„Ich habe früher im Weinbau gearbeitet, da habe ich gerade einmal sechs Mark pro Tag verdient“, sagt der Pensionär. Ihr Glück: Die beiden haben ein Haus. Und das ist abbezahlt. Urlaub oder anderer Luxus ist aber nicht drin. „Uns tut es ja finanziell schon weh, wenn wir alle paar Wochen bei der Tafel pausieren müssen“, erklärt sie.

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