Forstleute schlagen Alarm: Es geht darum, Cochem-Zells Wald überhaupt zu retten - Waldtage sollen für Not sensibilisieren
Cochem-Zells „grüne Lunge“ leidet: Wie jeder dem Wald vor seiner Haustür hilft
Eine der Folgen extremer Trockenheit, unter die Cochem-Zeller Wälder seit Jahren leiden: Fichten sterben ab, die Äste werden braun. Neue Baumarten zu finden, die dem Klimawandel trotzen, ist schwierig. Foto: Daniel Rühle
Daniel Rühle

Cochem-Zell. Der Cochem-Zeller Wald leidet im dritten Jahr in Folge unter extremer Hitze und Trockenheit, massivem Borkenkäferbefall, Stürmen und Bränden. An den Folgen des Klimawandels sterben ungewöhnlich viele Bäume, die bislang als widerstandsfähig galten. Um den Menschen zu verdeutlichen, welche große Bedeutung ein stabiler Wald für ihre eigene Gesundheit hat, sind sie zu den Deutschen Waldtagen von Freitag, 18., bis Sonntag, 20. September, eingeladen. Initiator ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft mit dem Deutschen Forstwirtschaftsrat. Doch was hat es genau damit auf sich? Und was treibt Forstleuten die Sorgenfalten auf die Stirn?

Das Motto „Gemeinsam für den Wald“ weist darauf hin, dass nicht nur Forstfachleute und Waldbesitzer verantwortlich für die Rettung der sogenannten grünen Lunge sind, sondern dass jeder Bürger einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollte. Das wünscht sich auch Hans-Peter Schimpgen, Leiter des Forstamtes Cochem, der sich sehr große Sorgen um die Wälder in seinem Zuständigkeitsgebiet macht.

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