Trotz oder wegen Corona: Der Moseltourismus boomt, doch Cafés und Restaurants suchen dringend Mitarbeiter
Cochem-Zeller Wirtschaftszweig in Not: Der Gastronomie läuft das Personal weg
Viele Moselbesucher genießen auf der Terrasse des Klostercafés Beilstein den Blick über den Fluss. Beate Kolb und ihre Mitarbeiter tun alles, um die Gäste zufriedenzustellen, doch sie stoßen an ihre Grenzen. Foto: David Ditzer
David Ditzer

Cochem. Auf Urlaub im Ausland verzichten viele Erholungsuchende in Zeiten der Pandemie. Sie besinnen sich auf die schönen Landschaften in Deutschland, und sie entdecken auch die vielfältigen reizvollen touristischen Möglichkeiten der Moselregion. Nachdem die Saison zu Beginn im März/April mit gähnender Leere in geschlossenen Häusern zum Desaster zu werden drohte, könnte sich die Branche derzeit eigentlich freuen. Denn ungewöhnlich viele Gäste drängen in die Cafés und Restaurants, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Das tun die Gastronomen und ihre Mitarbeiter auch von früh bis spät, aber sie stoßen an ihre Grenzen. Fehlten im Frühjahr die Gäste, suchen die Betriebsinhaber jetzt händeringend nach geeignetem Personal.

Während die Gäste auf der Terrasse des Klostercafés Beilstein entspannt den Blick über die Mosel genießen, blickt die Inhaberin Renate Kolb sorgenvoll in die Zukunft. Sie klagt: „Die Arbeit ist kaum noch zu schaffen, weil wir einfach nicht genügend Servicepersonal bekommen.

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