Auch im Kreis Cochem-Zell wird die aktuelle Gas- und Energiekrise dazu führen, dass die dunkle Jahreszeit wohl noch eine Spur dunkler und kühler wird als sonst. Beispielsweise verzichtet die Kreisstadt Cochem darauf, für den Weihnachtsmarkt ein beheiztes Zelt auf den Endertplatz zu stellen. Und auch die Beleuchtung der Reichsburg erlischt täglich früher als bislang. Andernorts im Kreis machen sich die Gemeinden ebenfalls intensiv Gedanken darüber, wo und wie sie Energie einsparen können.
Aus Sicht von Cochems Stadtbürgermeister Walter Schmitz ist der Beschluss der zuständigen Gremien, dass es in diesem Jahr kein beheiztes Weihnachtsmarktzelt geben wird, nur folgerichtig: „Wir können nicht vom Bürger verlangen, dass er bei 18 Grad im Pullover daheimsitzt, und wir beheizen hier die Straße.