Gemeinnützige Organisation plant für den 12. September ersten "MoselCleanUp" - So soll die große Sammelaktion laufen: „CleanUp“ von Quelle bis zur Mündung feiert Premiere: Damit weniger Müll in die Mosel gelangt
Gemeinnützige Organisation plant für den 12. September ersten "MoselCleanUp" - So soll die große Sammelaktion laufen
„CleanUp“ von Quelle bis zur Mündung feiert Premiere: Damit weniger Müll in die Mosel gelangt
Plastikmüll am Cochemer Moselufer: Damit möglichst wenig davon über die Mosel in die Nordsee gelangt, feiert am 12. September ein „MoselCleanUp“ Premiere. Fotos: David Ditzer David Ditzer
Cochem. Mehr als 20.000 Helfer in 113 Kommunen haben im vergangenen Jahr an einem Tag die Ufer des Rheins von insgesamt 170 Tonnen Müll befreit – von der Schweiz bis in die Niederlande. Dieser Müll landete so nicht im Meer, wo er zur tödlichen Gefahr für Mensch und Tier wird. Hinter der Aktion stand die Organisation „RhineCleanUp“ (RCU). Jetzt soll das Ganze auf die Mosel ausgeweitet werden. Am Samstag, 12. September, von 10 bis 13 Uhr sollen ehrenamtliche Sammler die Moselufer zwischen den Vogesen und der Flussmündung in Koblenz von Unrat befreien. Wie? Das erläuterten RCU-Vertreter jetzt im Cochemer Kulturzentrum Kapuzinerkloster.
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Allein der Rhein transportiert pro Jahr rund 1000 Tonnen Plastikmüll in die Nordsee, hält Willi Kohlmann, Koordinator des geplanten „MoselCleanUps“(MCU) fest. Viele Tiere verenden, weil sie diesen Müll fressen oder sich darin verfangen. Ein Teil davon stammt aus einem der prominentesten Zuflüsse, der Mosel.