Bürger in der Region Mittelmosel: Ärztlicher Notdienst ist mangelhaft
Groß ist der Gesprächsbedarf: Am Modellprojekt "Gesundheit und Pflege in der Bedarfsregion Mittelmosel" wollen viele mitwirken, zeigt sich in Zell.
David Ditzer
Zell/Kröv/Traben-Trarbach – Viele Menschen in der Region sind unzufrieden mit dem ärztlichen Notdienst. Die Wege zum Arzt sind ihnen am Wochenende viel zu lang. Diese und weitere Kritik förderte eine Umfrage zutage, die Teil des Modellprojekts "Gesundheit und Pflege in der Bedarfsregion Mittelmosel" ist.
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Von David Ditzer
Den neu organisierten ärztlichen Bereitschaftsdienst halten rund 30 Prozent aller Bewohner der Region Mittelmosel für mangelhaft. Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage unter 675 Menschen, die zu 98 Prozent in den Verbandsgemeinden Zell, Kröv-Bausendorf und Traben-Trarbach leben.