Politik Friedensaktivisten versperrten einige Zufahrtstraßen - Polizei musste eingreifen
Büchel: Proteste bis zum Wochenende
Vor dem Haupttor des Fliegerhorstes in Büchel demonstrieren am Montagmorgen einige Aktivisten. Doch außer wenigen Polizisten sieht niemand den Protest. Der Verkehr wurde umgeleitet. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Büchel. Mit einer Blockade des Atomwaffenstützpunkts in Büchel haben Friedensaktivisten am Montag die Protestwoche gegen die in Deutschland stationierten US-Atombomben fortgesetzt. Am Morgen versperrten rund 20 Menschen die Zufahrtsstraßen am Lutzerather Tor und am Haupttor des Fliegerhorstes der Bundeswehr, wo immer noch schätzungsweise 20 Nuklearsprengköpfe gelagert werden. Davon jedenfalls sind die Demonstranten überzeugt. Die Polizei löste die Blockade am Haupttor auf und erteilte Platzverweise.

Aktualisiert am 18. Juni 2018 15:28 Uhr
Zum Hintergrund der Proteste: Der Bundestag hatte 2010 mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen und FDP den Abzug der Atomwaffen gefordert, passiert ist allerdings nichts. Die Protestwoche der mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Organisationen ICAN und IPPNW geht noch bis zum kommenden Samstag.

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