Oberst Thomas Schneider: Standort ist auf neuen Ärger mit einzelnen Aktivisteneingestellt
Büchel-Demos: Der Kommodore ist gesprächsbereit
Oberst Thomas Schneider führt seit Juli 2018 das Geschwader in Büchel. Er respektiert die Demonstranten. Foto: Kevin Rühle
Kevin Rühle

Büchel. Nächste Woche, ab dem 26. März, blicken wieder alle auf Büchel. Die Eifler, die Medien, das Verteidigungsministerium in Berlin, das Pentagon in Washington? Was werden die 20 Wochen dauernden Friedensdemonstrationen in diesem Jahr bringen? 2018 haben sie für jede Menge Wirbel gesorgt. Durchgeschnittene Zäune, Aktivisten auf dem Militärgelände. Dazu lange Staus und verärgerte Autofahrer. Der aus Stuttgart stammende Kommodore Oberst Thomas Schneider erklärt im RZ-Interview, wie er die Situation einschätzt. Für den 53-jährigen Vater zweier Kinder ist vor allem eins wichtig: gegenseitige Wertschätzung im Umgang miteinander.

Lesezeit 6 Minuten

War Ihnen bei Ihrem Dienstantritt als Kommodore bewusst, welche Rolle die Friedensaktivisten bei Ihrer neuen Aufgabe einnehmen werden?

Mit was ich definitiv nicht gerechnet hatte, und ich kannte die Situation ja, weil ich zuvor schon vier Jahre lang Kommandeur in Büchel gewesen bin, ist, dass mich das so bindet als Kommodore.

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