Cochemer Karnevalisten hissen die Knippfahne. Der Verein hat die Patenschaft für den höchsten Feiertag der Stadt übernommen. Ulrike Platten-Wirtz
Am Montag nach Weißen Sonntag ziehen die Cochemer mit Wein und Proviant auf die Knipp. Zuvor wird die Wiese geputzt und eine Fahne gehisst. Was es mit der Tradition auf sich hat.
Am frühen Morgen ist die Knippwiese noch feucht vom Tau der Nacht. Doch mit den ersten Sonnenstrahlen trocknet das Gras, auf dem es sich später mehrere Hundert Gäste mit Picknickdecken und Proviant gemütlich machen, schnell. Die Rede ist hier von Cochems höchstem Feiertag, dem Knippmontag.