RZ-Reporter Daniel Rühle hilft einen Tag im Schloß-Hotel Petry - weit vor der Corona-Krise
Bloß keine Scherben: RZ-Reporter Daniel Rühle hilft einen Tag im Schloß-Hotel Petry – weit vor der Corona-Krise
Zugegeben, die Treppe vom Vorratsraum nach oben ist wirklich schmal. Da kann auch ein Kasten Wasser schon anstrengen – und die Angestellten des Schloß-Hotels machen das teils im Minutentakt. Fotos: Kevin Rühle
Kevin Ruehle

Treis-Karden. Wie schwer ist eigentlich ein Tablett, das voller Gläser steht? Als Gast in einem Restaurant stellt man sich solche Fragen nur selten – ich nehme mich selbst davon nicht aus. Die Prioritäten liegen für den Restaurantbesucher einfach nicht darauf, welcher Aufwand und welche Anstrengung in der Gastronomie stecken. Am Ende zählt das Ergebnis auf dem Teller – und wie lange man darauf warten muss. Daher ist es für mich ein interessanter Perspektivenwechsel, einmal in die Rolle eines Mitarbeiters in der Gastronomie zu schlüpfen. Ich habe mir dafür das Schloß-Hotel Petry in Treis-Karden ausgesucht. „Wählen Sie den Tag aus, an dem Sie vorbeikommen wollen. Arbeit ist immer genug da“, schrieb mir Chefin Judith Bell in einer E-Mail im Vorfeld. Ich wähle einen Donnerstag und es sollte sich bewahrheiten.

Bloß nichts zerscheppern

Im Schlosssaal riecht es nach frischen Brötchen und Kaffee. Als ich um 8 Uhr mit der Arbeit beginne, sind die ersten Gäste bereits da – das Frühstück startet schon ab 7.30 Uhr. Ich bin etwas verloren und orientierungslos.

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