Umwelt Wie Landwirte den Imkern weiterhelfen können
Bienen sollen mehr Nahrungsplätze finden: Landwirte und Imker an einem Tisch

Bienen haben immer weniger Chancen, sich zu ernähren. „Eh-da-Flächen“ sollen Alternativen anbieten.

Kreisverwaltung

Cochem-Zell. Ein Bienensterben ungeahnten Ausmaßes hat im vergangenen Frühjahr die Experten aufgeschreckt: Sind die fleißigen Honigsammler in Gefahr? Wer sorgt für die lebenswichtige Bestäubung von Nutzpflanzen? Spritzmittel sowie allgemeine Umwelteinflüsse wirken sich negativ auf ihren Fortbestand und den anderer Insekten aus. 75 Prozent der Insekten sind weltweit bereits verschwunden, von den 470 Wildbienenarten bereits einige ausgestorben. Auch wenn der Landkreis noch nicht zur Diaspora in Sachen Bienen gehört, hat sich der Kreisbauernverband zusammen mit Imkern und der Kreisverwaltung an einen runden Tisch gesetzt, um Lösungen zu finden. In langen Debatten sind in den Bezirksversammlungen der Bauern Wege aufgezeigt worden, wie Bienenschutz im Kreis funktionieren kann.

Im März ist eine Kooperation zwischen den Imkern und der Kreisverwaltung beschlossen worden, in der es gezielt um Bienenschutzprojekte geht. Cochem-Zell soll bienenfreundlicher werden, lautet der Tenor. „Und jeder kann etwas dafür tun“, sind sich Franz- Josef Schneider, Vorsitzender des Kreisimkerverbandes, der Kreis sowie auch Kreisbauernchef Egon Thomas sicher.

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